Psychokinesiologische Behandlungen

Es handelt sich bei der Psychokinesiologie um eine neue Behandlungsmethode in der Psychosomatik, die vom Deutschen Arzt Dr. Dietrich Klinghardt entwickelt wurde.

In der Psychokinesiologie geht man davon aus, dass jede körperliche Erkrankung ihren Ursprung ganz oder zum Teil im Unterbewussten hat, wo alle Kindheitserinnerungen (traumatische Erlebnisse) gespeichert sind. Der Konfliktinhalt wird ins Unterbewusste verdrängt, wenn es dem Patienten zum Zeitpunkt des Traumas nicht möglich war, seine Gefühle zu empfinden und/oder auszudrücken. Das liegt meistens daran, dass in der emotionalen Realität des Patienten zum betreffenden Zeitpunkt Lebensgefahr bestand und das Ausleben des Gefühls diese Gefahr vergrößert hätte. Diese unerlösten seelischen Konflikte bestimmen später die Art der Erkrankung. Die Schwere des Traumas und der Zeitpunkt im Leben bestimmen die Schwere der Erkrankung. Zwischen dem Zeitpunkt des Traumas und dem Beginn der Erkrankung können viele Jahre vergehen.

Heilung wird erzielt, wenn
1. sich der Klient an den Konfliktinhalt erinnert
2. der Konflikt neurophysiologisch vom Nervensystem entkoppelt wird und
3. wenn die dazugehörenden einschränkenden Glaubenssätze ausgelöscht werden.

Um Feedback vom Unterbewussten zu erhalten, verwende ich den Armlängenreflextest nach Raphael von Asche.

Somit werden prinzipiell alle Erkrankungen körperlicher und seelischer Art heilbar. Der Schlüssel und die Verantwortung für den Heilvorgang liegen im Unterbewussten des Patienten.

Wenn die wichtigsten eigenen unerlösten Konflikte erlöst sind, kommt es zu raschen, dramatischen, andauernden und immer positiven Veränderungen (verbesserte Zweierbeziehungen, verstärkte Erlebnis- und Gefühlsfähigkeit, verbessertes Selbstwertgefühl, größere Gesundheit, mehr Gottvertrauen,...).

Psychokinesiologie ist sehr gut anwendbar bei Ängsten, Alpträumen, Beziehungsproblemen, nach traumatischen Erlebnissen, Allergien, akuten, chronischen - oder psychosomatischen Erkrankungen, Schmerzen, ...